The Gathering

stell dir vor du hast die wahl zwischen zwei jobs:

job A

dein verdienst reicht aus fuer deine lebenshaltungskosten
und bedingt fuer shopping/reisen,du wirst dabei nicht reich
aber hast viel freizeit & musst privat kaum etwas tun um
den anspruechen deines arbeitgebers gerecht zu werden

job B

dein verdienst ermoeglicht dir einen hoeheren standard,
du kannst anlagen schaffen und dir dinge leisten die mit
job A nicht moeglich waeren-aber muesstest dafuer auch
abends/am wochenende planen und vorarbeit leisten ...

wenn du es dir aussuchen koenntest-welcher soll´s sein ?

anmerkung: ich frage dies nur aus neugier um zu erfahren
wie dies andere sehen,da ich nicht weiss was ihr beruflich
macht sei dazu gesagt: dies ist nicht unhoeflich gemeint

Lösung:

A n B


(Da hilft nur: Selbständig werden)



Greetz
Holger

Paradeantwort der Sinn meiner Frage ist klar oder ?!?

die Entscheidung ob einem Zeit oder Geld wichtiger ist ...

Da fällt mir eine vor einigen Jahren erlebte Situation ein.
Ich hatte eine Kollegin die man unter vorgahaltener Hand als "Sparschwein"
bezeichnete. Diesen Titel hat sich sich wirklich Verdient.
Es ist mir noch kein Mensch begegnet für den das Raffen eine solche Lebebnsaufgabe war.
Mit einem entsprechenden Gesichtausdruck konnte man sie auch täglich erleben.
Einfach nur Verbissen.
Diese Frau bekam einen Tumor der Lebensbedrohlich war.
Nach erfolgreicher Operation und den Nachbehandlungen sagte sie mir das sie nun anfangen möchte zu Leben.
Was sie dann in Form von einigen Reisen auch tat.
Das ganze "anfangen zu Leben" dauerte ca. ein Jahr. Dannach
waren Reisen oder einfach mal Essen gehen wieder "zu Teuer".
Auch wenn es nicht lange angehalten hat so war die Betrachtungsweise
von Geld (und darum ging es ja in der Fage) eine Perspektivische.
Will damit Sagen das es wohl Situationsabhängig ist wie man die Frage
beantwortet.

Ähhm Frage .. Ähhm Antwort. War die Antwort nicht 42 ???

... das läßt sich doch eigentlich nie pauschal beantworten:

Da sich die Lebensumstände im Laufe der Zeit immer ändern, da es zu viele Faktoren und Umstände gibt, auf die man keinen Einfluß hat, einen aber trotzdem betreffen, kann zumindest ich die Frage nur allgemein mit

A n B

beantworten.


Greetz
Holger

ihr habt schon beide recht nur wird dies ganze durch das
hinterfragen der umstaende komplizierter als ich es wollte -

der punkt sollte sein: a - kohle reicht, mit familie oder ohne
b - kohle bis das konto nach luft roechelt doch kaum ein leben
ohne permanente beeinflussung durch die berufstaetigkeit ...

Für mich wäre das definitiv A! ...viel Spaß und Glück bei der Entscheidung...

D A N K E

...für mich wäre es für die ersten 2 jahre B und dann würde ich wieder wechseln zu A. So kann ich mir mit ein wenig mehr Arbeit etwas Geld sparen um dann nach einiger Zeit ein noch tolleres Leben mit mehr Zeit und gespartem Geld zu haben

guter plan wenn der arbeitgeber das mitmacht sogar sehr gut

entscheidend ist die antwort auf die frage:
welcher der beiden jobs macht denn mehr spass?
Das sind schliesslich viele stunden pro woche, egal ob A oder B.

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thomas

der berufliche inhalt ist im grunde identisch, nur das es bei
job a damit getan ist die arbeitszeit und nicht mehr zeit in
den beruf zu investieren ... in job b steckt weitaus mehr
beruflicher "tiefgang", mehr verantwortung, mehr geld ...

also beim spass an der sache unterscheiden die sich
grundsaetzlich nicht da identisches themenfeld ...

ich unentschlossenes etwas wähle das ZWISCHENDING

Nun, dieser "mehr berufliche tiefgang" wie z.b. mehr verantwortung
beeinflusst doch massgeblich den spass an der arbeit!

_________________
thomas

das stimmt ... ist wiederum die frage:
sucht der/die potenzielle arbeitnehmer/in den ueberwiegenden tiefgang
a im job oder b privat ??

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meine persoenliche aufloesung:

ich bin teamleiter in teilzeit

Im Jahr 2001 habe ich exakt von Job a) zum Job b)
gewechselt.
Fazit:
Durch die Einschränkung der Freizeit hat
die Faszination von b) deutlich nachgelassen.
Freizeit ist wieder sehr Kostbar geworden.
Und was kein Mehrvedienst wiedergutmachen kann
ist der Verlust an verpassten Situationen.
Alle Nächte die man nicht mit seiner Königin
verbracht hat weil man irgendwo Unterwegs war.
Die Gigs die man nicht mit der Band gespielt hat
weil Berufliche Termine wichtiger waren.
Aber vielleicht ist es auch eine Grundeinstellung
das ich mich nicht über den Job definiere.
Das ist mir ein wenig zu Mager.
Bei dem letzten Klassenteffen ist mir aufgefallen
das eine der ersten Fragen die gestellt worden sind
war: "Und was machts du so Beruflich ?"
Das zeigt wie sehr sich unsere Gesellschaft über den
Job definiert.
Wie sieht es bei euch aus ?
Über was definiert Ihr euch ? Oder besser gefragt
was ist euch wichtig ?

Fred